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War Karl der Kahle wirklich kahl?
historische Beinamen - und was dahinter steckt
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Lebe, Reinhard (Verfasser)
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Verfasserangabe:
Reinhard Lebe
Jahr:
2003
Verlag:
München, Dt. Taschenbuch-Verl.
Mediengruppe:
Fachliteratur
Mediengruppe | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist | Zweigstelle | Ausleihhinweis |
Mediengruppe:
Fachliteratur
|
Standorte:
D 010
Lebe,
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Zweigstelle:
Zernsdorf
|
Ausleihhinweis:
|
Spott, Häme, Charaktereigenschaften oder biographische Fakten (etwa der Gebissene). Reinhard Lebe hat dies alles höchst vergnüglich erzählt und ausgeleuchtet.
Karl der Kahle war wohl wirklich kahl. Auch im neunten Jahrhundert galt das nicht als Vorzug. Deshalb sah sich dieser Westfrankenkaiser genötigt, ein entsprechendes Gedicht in Auftrag zu geben, in dem Kahlheit als besondere Auszeichnung des Schicksals gepriesen wurde. Diese Werbeschrift ist uns erhalten und ein Beleg dafür, dass man sich auch in einem so zeugnisarmen Jahrhundert wie dem besagten neunten auf Werbung immer verlassen kann.
Das Mittelalter liebte diese herrscherlichen Beinamen. Sie dienten zur besseren Unterscheidung - wer kam schon klar mit all den nummerierten Heinrichs usw.? - und konnten Respekt ausdrücken oder auch Spott, Häme, Charaktereigenschaften oder biographische Fakten (etwa der Gebissene). Reinhard Lebe hat dies alles höchst vergnüglich erzählt und ausgeleuchtet. lob.de
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Verfasserangabe:
Reinhard Lebe
Jahr:
2003
Verlag:
München, Dt. Taschenbuch-Verl.
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Systematik:
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D 010
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ISBN:
9783423308762
Beschreibung:
7. Auflage, 156 Seiten
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Sprache:
Deutsch
Mediengruppe:
Fachliteratur