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Kita und die Welt

Interkulturelle Bildung in frühem Kindesalter
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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Siewe, Appolain
Verfasserangabe: ein Film von Appolain Siewe
Jahr: 2014
Verlag: Hamburg, Filmsortiment.de
Mediengruppe: DVD's
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Mediengruppe: DVD's Standorte: DVD / DVD-ERW / Sach-DVD Status: Verfügbar Vorbestellungen: 0 Frist: Zweigstelle: Hauptstelle Ausleihhinweis:

Inhalt

""Kita und die Welt" erzählt den Alltag in der Kita Karl-Schrader Straße in Berlin-Schöneberg und den täglichen Lernprozess im Umgang mit anderen Kulturen. Ein Modell, welches einerseits die Toleranz, Akzeptanz, Kulturelle Vielfalt und das friedliche Zusammenleben in einer Gesellschaft verankert und andererseits ein Bildungssystem unterstützt, dass den frühkindlichen Multikulturalismus fördert und den Rassismus unterbindet.
 
In kaum einer anderen Kindertagesstätte sind so viele Nationen vertreten: Fünfzig Prozent Kinder mit, die andere Hälfte ohne Migrationshintergrund. Auch ist kaum eine Kita so von der Präsenz und dem Engagement der Eltern geprägt, wie die Kindertagesstätte Karl-Schrader-Str (Kita KSS) vom Nachbarschaftsheim Schöneberg.
Bereits in den achtziger Jahren entwickelte das Kitateam die Initiative "Projektwoche", in der Kindern andere Kulturen und Nationen näher gebracht werden. Ein Kitamodell, welches den Umgang mit unterschiedlichen Kulturen verbessert, das Bildungssystem unterstützt, den frühkindlichen Multikulturalismus fördert und so die Fremdenfeindlichkeit unterbindet.
Der Dokumentarfilm befasst sich mit dieser Form der frühkindlichen Förderung in der Kita KSS und dem damit zusammenhängenden Beitrag der Eltern. Der Fokus liegt auf den Gefühlen, Eindrücken und dem Umgang der Kinder mit dem frühkindlichen Bildungsansatz, insbesondere der Frühförderung des Multikulturalismus, sowie auf der Zusammenarbeit zwischen Eltern und dem Kitateam und den dabei eventuell auch auftretenden Konflikten, u.a. wegen fehlender ErzieherInnen.
Der Film verfolgt die inneren und die äußeren Einflüsse dieser Frühförderung auf die Kinder. Er geht der Frage nach: welche Einflusse hat die frühkindliche Förderung des Multikulturalismus für die Zukunft unserer Gesellschaft? Und er fragt nach deren Vor- und Nachteilen sowie deren Potenzial als Bildungsressource und Wurzel multikultureller Sozialisation. Dafür begleitet der Film u.a. den Ablauf des alljährlichen multikulturellen Bildungsangebots, "Projektwoche".
Neben der Kitaleiterin CHRISTIANE, der Erzieherin MAREIKE und der Köchin ANTJE wird der Effekt der "Projektwoche" mit vielen interessanten Protagonisten und Kindereltern wie NATALIA WÖRNER (Schauspielerin und UNESCO Botschafterin), SHELLY KUPFERBERG (aus Israel und Journalistin-RBB), YASMIN (Moscheeführerin - Sehitlik-Moschee), DANI LEVY (Regisseur und Schauspieler) und AVIEL AVDAR (aus Israel und Fotograph) thematisiert. Weitere Hintergründe werden erörtert mit MARIA STELLA ADORF (Schauspielerin und Sängerin) und ANKE BOLZ, die sich für die Frühförderung der deutschen Gesangskultur in den Kitas einsetzen.
Der Film will Vorreiter fürs Kennenlernen von Kulturen in den Kindertagesstätten sein. Er will anregen, gemeinsam für ein besseres multikulturelles Zusammenleben in Berlin-Schöneberg, in Berlin, in Deutschland und in der Welt vorzugehen." lehmanns media online

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Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Siewe, Appolain
Verfasserangabe: ein Film von Appolain Siewe
Jahr: 2014
Verlag: Hamburg, Filmsortiment.de
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Systematik: Suche nach dieser Systematik DVD, F 232
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ISBN: 978-3-941849-87-7
Beschreibung: 67 min., Farbe
Schlagwörter: Kindergarten; Kindergartenpädagogik; Migration
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Mediengruppe: DVD's