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1926: Frieda w„chst in „rmlichen Verh„ltnissen in einem berschaubaren Ort auf. šberschaubar ist auch ihr Lebensweg als eines von fnf Geschwistern, mit einer Mutter, die die Familie ob ihrer frhen schweren Krankheit nicht zusammenhalten kann, und eines tyrannischen Vaters, der die T”chter in jeglicher Hinsicht als sein Eigentum ansieht. Frh lernt Frieda, dass ihr das Leben nichts schenken wird und dass sie sich das, was sie m”chte, nehmen muss. 2007: Frieda liegt im Sterben und erinnert sich an Ereignisse ihres Lebens: an ihre vom Krieg berschattete Jugend, ihre glcklose Ehe und an ihr Kind, das sie instrumentalisiert hat. Und an Grete, ihre Jugendfreundin, die oft mehr war als eine Freundin. In rhythmischer Sprache, einem Totenlied gleich, erz„hlt Isabella Feimer Friedas Geschichte. Sie ist ein Heimkehren in eine Fiktion, die sich aus dem Trmmerhaufen der Zeit formt.