Cover von Der letzte Überlebende wird in neuem Tab geöffnet

Der letzte Überlebende

eine wahre Geschichte
0 Bewertungen
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Pivnik, Sam
Verfasserangabe: Sam Pivnik
Jahr: 2012
Verlag: Stuttgart, Theiss
Mediengruppe: Fachliteratur
verfügbar

Exemplare

MediengruppeStandorteStatusVorbestellungenFristZweigstelleAusleihhinweis
Mediengruppe: Fachliteratur Standorte: D 910 Pivni / Biografienregal Status: Verfügbar Vorbestellungen: 0 Frist: Zweigstelle: Hauptstelle Ausleihhinweis:

Inhalt

" Sam war gerade mal 13 Jahre alt, als die Wehrmacht in Polen einmarschierte. Mit der Familie lebte er in einem oberschlesischen Städtchen, der Vater war Schneider und stopfte den Leuten die Hosen. Da wurde aus dem Städtchen ein Ghetto, und Sam, der damals noch "Szlamek" hieß, war mittendrin. Er überlebte - auch das Grauen von Auschwitz, die Selektion durch Mengele, die Zwangsarbeit, den Todesmarsch, den Schiffbruch der Cap Arcona. Unzählige Male entging er dem Tod. All das erlebte Sam in den kurzen Jahren seiner Kindheit und Jugend.
Der Krieg ließ keine Möglichkeit, an ein Morgen zu denken. Und wen interessierte nach dem Krieg das Gestern? Am Ende seines unglaublichen Lebens gelingt es Sam Pivnik, einem der letzten Überlebenden von Auschwitz, darüber zu sprechen.Sam war 13 Jahre alt, als die Deutschen kamen. Seine Familie lebte in einem oberschlesischen Städtchen. Da brach die Hölle über sie herein. Auschwitz, die Todesmärsche, die Bombardierung der Cap Arcona - unzählige Male entkam der Junge dem Tod.
 
Information
 
Der letzte Überlebende
 
Wie ich dem Holocaust entkam. Eine wahre Geschichte
 
Übersetzung: Strerath-Bolz, Ulrike
 
Pivnik, Sam
 
Originaltitel: Survivor
 
Verlag: Theiss (2017)
 
Sprache: Deutsch
 
Gebunden, 296 S., 45 SW-Abb.
 
217 mm
 
ISBN-10: 3-8062-3478-7
 
ISBN-13: 978-3-8062-3478-7
 
KNV-Titelnr.: 60693763
 
Über den Autor
 
Pivnik, Sam
 
 
 
Kundenrezensionen
Bewertungen:
1 gefällt es
0 gefällt es nicht
Helfen Sie anderen mit Ihrer Meinung:
BEWERTUNG SCHREIBEN
 
aufwühlend und total ergreifend
Rebecca1120 am 13 April 2017
 
Eine wahre Geschichte und die ist so unsagbar grausam. Sam Pivnik beschreibt in diesem Buch seinen Leidensweg durch die Vernichtungslager der SS. Als er dreizehn war, fielen die Deutschen in seine polnische Heimat ein und damit begann sein Grauen und er wurde seiner Kindheit und Jugend beraubt. Mehr möchte ich aus dem Buch nicht vorwegnehmen.
Für mich ist dies ein Buch das unheimlich berührt. Alle Gräueltaten, die die Nazis in den Vernichtungslagern eingesetzt haben, kann man sich heutzutage gar nicht mehr vorstellen. Wie konnte so etwas zugelassen werden? Und noch viel schlimmer, wie konnten Ärzte, die ja den Eid des Hippokrates geschworen haben, solche Grausamkeiten begehen!?
Ich konnte das Buch immer nur stückchenweise lesen, da es mich immer wieder stark aufgewühlt hat. Manchmal habe ich mich gefragt: wie viel Grausamkeit kann ein Mensch eigentlich noch aushalten?
Was mir an Sams der Geschichte überhaupt nicht gefallen hat ist, dass die Verantwortlichen nicht oder wenn doch, dann viel zu milde verurteilt wurden. Ich denke da z.B. an Max Schmidt. Das kommt doch einem Schlag ins Gesicht für diese Menschen gleich.
Insgesamt betrachtet ist dies ein Buch, dass durchaus für den Unterricht in deutschen Schulen geeignet wäre. Meiner Meinung nach sollte sich auch die jüngere Generation mit diesem Teil deutscher Geschichte auseinandersetzten, denn die Zeitzeugen und Mahner sterben aus.
Ein wundervolles Buch, das ich uneingeschränkt weiterempfehle."
 
 

Bewertungen

0 Bewertungen
0 Bewertungen
0 Bewertungen
0 Bewertungen
0 Bewertungen

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Pivnik, Sam
Verfasserangabe: Sam Pivnik
Jahr: 2012
Verlag: Stuttgart, Theiss
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik D 910, D 264
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 978-3-8062-3478-7
Beschreibung: 280 Seiten : Illustrationen
Suche nach dieser Beteiligten Person
Fußnote: Aus dem Englischen von Ulrike Strerath-Bolz
Mediengruppe: Fachliteratur